Donnerstag, 3. März 2011

Zutaten: Currypaste "S&B Golden Curry medium hot"

Letztens habe ich bei einer Freundin zum ersten Mal Karê Raisu (Reis mit Currysauce) gegessen und fand es unheimlich lecker. Kurz darauf habe ich für meine Familie auch Curry gekocht - und es kam unerwartet gut an!
Benutzt habe ich diese Paste:
 Die Currypaste ist ein japanisches Produkt, es gibt sie in drei Schärfegraden (mild, medium hot, hot). Currypaste ist auch in Japan ein beliebtes Convenience-Produkt, besonders, weil Curry mit Reis (Karê Raisu) zu den Lieblingsgerichten japanischer Kinder gehört ;D
 Die Folie sorgt dafür, dass kein Geruch nach außen dringt. Und das ist gut so, denn die Paste riecht ziemlich stark nach Curry! Aber unheimlich lecker!
So sieht die Paste aus. Sie ist ein bisschen wie Schokolade, fest und in Rippen eingeteilt, damit man so viel abbrechen kann, wie man möchte. Sie besteht hauptsächlich aus Currypulver, gehärtetem Pflanzenfett, Zucker und anderem, und eigentlich ist es wohl gesünder, normales Currypulver selbst anzubraten. Aber erstens habe ich damit keine Erfahrung, zweitens schmeckt das Pulver, das wir zu Hause haben, bestimmt nicht so gut und drittens ist dieses Produkt einfach praktischer, weil es die Soße auch bindet.

Karê zu kochen, ist eigentlich ganz einfach.
Man brät Zwiebeln und Fleisch an, bis beides leicht gebräunt ist, gibt dann Gemüse nach Wahl dazu, gießt alles mit Wasser auf und lässt es köcheln, bis das Fleisch weich ist. Dann rührt man ein Stück der Currypaste ein, bis es sich aufgelöst hat, probiert und rührt weitere Stücke ein, bis die Soße angenehm nach Curry schmeckt. Nach Bedarf nachwürzen.
Die Soße wird üblicherweise mit Reis serviert, man kann sie aber auch mit Nudeln essen, oder man macht 'Curry Ramen', eine Nudelsuppe mit Currysuppe. Sehr lecker! Karê ist eine tolle Art, sehr viel Gemüse zu essen, denn je mehr man hineingibt, desto hübscher und bunter wird es.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen