Freitag, 23. September 2011

Bubbletea-News! Micha's Bubble Tea Station in Frankfurt

Eine Ankündigung für alle, die in Frankfurt am Main Bubbletea trinken!
Bei Micha's Bubble Tea Station gibt es eine Umstellung, was den 'Studentenrabatt' angeht.
Ab dem 1. Oktober gibt es keine vergünstigten 'tall'-Becher mehr, sondern für Studenten, Schüler von Hochschulen oder anderen weiterführenden Institutionen, wenn sie einen Studentenausweis oder dergleichen vorlegen, ein großes (grande) Getränk zum Preis des kleinen 'tall'-Bechers!

Das heißt für mich, dass in der nächsten Zeit vielleicht nicht mehr so oft Bubbletea für mich drin ist - aber ganz und garnicht, dass ich weniger gern hin gehe ;D momentan gibt es einfach unheimlich leckere Sorten. Mein Favorit: Fruit Tea mit Lemon-Grapefruit-Geschmack und dazu Tapioca-Perlen.
Herrlich erfrischend!

Außerdem gibt es neue Stempelkarten! Die sind zum Aufklappen und ziemlich cool, vor allem, weil die Sorten, die man wählen kann, draufstehen - wie eine kleine Menütafel! Das finde ich klasse. Sehr schönes Design... und es gilt: zahle11, der 12. ist gratis ;D Nur nicht vergessen, die Karte stempeln zu lassen!

Sonntag, 18. September 2011

Sammelpost: Was ich in der letzten Zeit japanisches gekocht und probiert habe

Leider, leider keine Fotos in diesem Post, weil ich nicht alleine gekocht habe und meine Kamera in den Untiefen der Umzugskartons verschwunden war!
Trotzdem gibt's eine kleine Aufzählung von Leckereien und ich versuche, grob zu erklären, wie es gemacht/gegessen wird XD

Tsukune: Kleine Fleischbällchen, die eigentlich aus Hühner-Hackfleisch gemacht werden, manchmal gekocht, manchmal gebraten. Bei uns gab es sie aus Schweinefleisch und in Teriyaki-Soße gebraten.Eigentlich mischt man dabei nur das Hackfleisch mit etwas Mehl, Gewürzen und Frühlingszwiebel, brät alles an, gibt Teriyaki-Soße in die Pfanne (vorsicht, die Schäumt!) und lässt die Fleischbällchen darin braten und ziehen, bis sie schön glänzen. Man isst sie zu einer Schale Reis wie Donburi. Und original japanisch taucht man das heiße Fleischbällchen zuerst in rohes, sehr frisches Eigelb, nimmt es in den Mund und schiebt eine Portion Reis dazu. Das mit dem Ei ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber es schmeckt wirklich sehr lecker! Definitiv einen Versuch wert.

Okonomiyaki: So ähnlich wie herzhafte Pfannkuchen. Die übersetzte Bedeutung ist 'nach Belieben gebraten' oder 'das, was man mag, gebraten', das heißt, man kann hineinmischen, was man will! Man hat einen leicht zähen Teig, in den eigentlich immer kleingeschnittener Weißkohl kommt, dazu Mais, Frühlingszwiebel, anderes Gemüse...manchmal sogar Käse. Wenn man es mag, kann man Speck auf die Oberseite legen, bevor man den Pfannkuchen wendet. Zum Schluss verteilt man sehr leckere Okonomiyaki-Sauce und japanische Mayo darauf und bestreut das Ganze mit Bonito-Flocken (Katsuobushi). Ein tolles und sehr leckeres Essen *__* ich wurde nur ausgelacht, weil ich so wenig geschafft habe >___< Übrigens: Okonomiyaki macht man je nach Region in Japan unterschiedlich! Leute aus Hiroshima und Kansai können angeblich das beste Okonomiyaki machen ;D

Tamagoyaki: Habe ich zwar schon oft für Bentô gemacht, aber diesmal war das erste Mal, dass ich es in der Wohnung gemacht habe. Und es ist sogar gelungen :D ich mische immer nach Gefühl ein bisschen Sojasauce und Mirin hinein, diesmal war es ein bisschen zu wenig Mirin, aber es kam gut an :D

Zaru-Soba: Buchweizennudeln, die irgendwie grau-braun aussehen.Man kocht sie, dann spült man sie unter eiskaltem Wasser ab, bis sie ganz kalt sind. Dann serviert man sie auf einem Sieb (Zaru), damit übrige Flüssigkeit abtropft. Zum Essen hat man ein Schälchen gefüllt mit Tsuyu, einem Dip aus Sojasauce und Dashi, in den man nach Wunsch noch Frühlingszwiebel, Wasabi und Ingwer geben kann. Dann nimmt man mit den Stäbchen ein paar Nudeln, taucht sie hinein und schlürft sie zusammen mit dem Dip in den Mund. Dabei  hab ich mich ziemlich blamiert... als gut erzogenes deutsches Kind habe ich immerhin gelernt, nicht beim Essen zu schlürfen. Kein Wunder, dass mir das schwer fällt XD
Aber Soba sind ein sehr einfaches, schnelles und erfrischendes Gericht. Ich werde sie auf jeden Fall wieder machen! Sowas von lecker!

Paprika: Tja...vom sehr simplen Abendessen waren noch welche übrig. Also wurden die am nächsten Tag mit Bonito-Flocken, Sojasauce und Mirin angebraten. Das war echt verdammt lecker! ;D
Wenn man nur ein paar Grundgewürze hat, kann man echt viel aus ein paar Paprikaschoten machen!

Das war's mit meiner kleinen Review...Es waren zwei leckere Wochen, wie man sieht ;D

Bentô Nr.8 - For Two und süßes Frühstück

Von diesem Bentô gibt's nur ein Foto - ich war in Eile XD Es ist ein Bentô für zwei Personen, von dem ich im Endeffekt aber nur einen Bissen und ein Stück Apfel gegessen habe. Mir war einfach zu warm. Dass der Rest komplett von nur einer Person aufgegessen wurde, hat mich stutzig gemacht - aber derjenige kann sowieso für zwei oder drei essen XD
 Hmmm, was haben wir denn da? Vegetarisches Oyakodon (also nur Zwiebeln und Ei mit japanischen Gewürzen, das Ganze auf Reis), dazu Gurkenverzierungen, Karottenkinpira und Apfelhäschen, darunter noch ein paar Apfelstücke. Dem Herrn hat's geschmeckt und das freut mich sehr, denn er ist Japaner! :D
Und das war mein Frühstück und der Grund, warum ich vom Bentô kaum etwas essen konnte! Der restliche weiße Reis gemischt mit dem halben Apfel, der noch vom Dessert übrig war. Resteverwertung, aber sehr lecker! Reis passt wirklich zu fast allem, das ist super. Der Geschmack hat mich an Mamas süßen Reisauflauf erinnert *schmacht*

Umzug ziemlich geschafft - bin wieder da ;D

Hallo meine Lieben!
In der letzten Zeit war ich nicht sehr aktiv, wie man sehen kann. Der Grund dafür ist (wie Leser meines zweiten Blogs vielleicht schon wissen ;D) mein Umzug. Dieser ist jetzt endlich zum Großteil geschafft: meine Sachen sind in der Wohnung, die Kisten ausgepackt und das Zimmer duchaus bewohnbar. Ich pendle aber jede Woche zwischen der WG und meinem Zuhause hin und her, weil ich noch babysitten gehe...also ist momentan ziemlich viel los!
Unter meinen Fotos wartet aber noch ein Bentô, das ich vor etwa zwei oder drei Wochen gemacht habe.
Außerdem habe ich ein paar Dinge probiert, von denen ich leider keine Fotos machen konnte. Zu schade, aber vielleicht schafffe ich es, sie nochmal alleine zu kochen, ohne Ablenkung XD Dafür gibt's dann einen Feedback-Sammelpost ;D

Jedenfalls bin ich froh über meine 'eigene' Küche in der WG. Ich habe eine Menge Gewürze, sodass ich immer nur die frischen Zutaten fürs Kochen kaufen muss! So gibt's dann auch zu Unibeginn endlich mal Bentô, bei denen niemand rumnörgelt, dass ich am Abend vor der Uni noch in der Küche stehe XD
(Und dass ich im 4. Stock wohne ist ein super Training, da muss ich nichtmal ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich koche *muhaha*)